Eine sehr gut organisierte Delegiertenversammlung und der Umzug bei leichtem Regen waren die Eindrücke der Uckermarkdelegation des Landesschützentages vom Samstag.
Die Kreisschützengesellschaft Uckermark war mit nur 4 Schützenfreunden aus 2 Vereinen vertreten.
Leider eine sehr kleine Gruppe, im Vergleich zu anderen anwesenden Schützenkreisen. Das machte aber den Vieren keinen Abbruch. Nach dem Motto wir sind nicht die besten, aber die lustigsten, wurden die beiden Programmpunkte von den Prenzlauern und einem Schwedter erfolgreich absolviert. Andreas Schmidt als Prenzlauer Fahnenträger war sowohl beim Fahneneinmarsch als auch beim Umzug durch die Luckenwalder Innenstadt eine feste Größe der Tradition. Thomas als passionierter Schilderträger, mit Dank des Schützenmeisters für sein aktives Mittun bedacht, führte die Spitze der Kleinstdelegation würdig an.
Trotz einer sehr guten Kapelle im Marschblock hatten die Uckermärker doch ein wenig Probleme mit dem Gleichschritt. Jedoch die Passanten wurden eher auf ihr Winken und Grüßen aufmerksam, worauf es von Fall zu Fall sogar positive Resonanz zu vermerken gab.
Die Ergebnisse des Landes-schützentages werden sicher noch in aller Breite im Brandenburger Schützen veröffentlicht. Nur soviel, die Wahlen des Vizepräsidenten, des Schatzmeisters, der Landesdamenleiterin und der Schriftführerin konnten gut über die Bühne gebracht werden.
3 Positionen wurden mit der bestehenden Besetzung bestätigt. Einzig der Schatzmeister wurde durch den Forster Schützenfreund Hubertus Kruse neu besetzt. Wir wünschen allen Gewählten für ihre Vorstandstätigkeit auch weiterhin viel Erfolg.
Noch ein wichtiger Hinweis aus der Rede des DSB-Vertreters….. Mitglieder und Vereine sollen sich insbesondere der Thematik der Waffenaufbewahrung annehmen. Mitglieder, die sich erstmals Waffen zulegen, müssen die neuen Regeln der Aufbewahrungsbehältnisse streng einhalten. Alle anderen, schon Waffenbesitzer sollten sich nichtsdestotrotz mit diesen Regeln vertraut machen und den Bestandsschutz ihrer Behältnisse im eigenen Interesse hinterfragen. Sicherheit der Bürger fängt bei der Sicherung der Waffen gegen unbefugten Zugriff an.